Land Hessen gewährt dem Frankfurter Regatta-Verein Zuschuss

Der Minsterialdirigent im Hessischen Innenministerium, Prof. Dr. Heinz Zielinski, überbrachte dem Frankfurter Regatta-Verein von 1888/ Ruderleistungsgemeinschaft (FRV) einen Scheck über 24.000 Euro für eine neue Startanlage. Damit können bei Wettkämpfen mehrere Ruderboote nebeneinander am Start genauestens ausgerichtet und gleichzeitig gestartet werden. Die Startanlage wird vor allem beim 2. Xchanging Ruderfest 2011 zum Einsatz kommen.

In diesem Jahr hatte der Frankfurter Regattaverein das viertägige Ruderevent ins Leben gerufen, bei dem Firmenteams, Schülermannschaften und die 45 schnellsten Vereinsachter Deutschlands bei der flyeralarm Ruder-Bundesliga auf der Sprintstrecke gegeneinander antraten und tausende Zuschauer an den Main lockten. Prof. Dr. Heinz Zielinski übergab den symbolischen Scheck in einem feierlichen Rahmen in den Räumen der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V. an die beiden Organisatoren des Xchanging Ruderfests, Gerhard Meuer (Vorsitzender FRV) und Oliver Palme (Vorstand FRV). Damit wird die Hälfte der Kosten für die Startanlage vom Land Hessen geschultert. Den Rest finanzieren die Stadt Frankfurt, vertreten durch den Leiter des Sportamts Georg Kemper, sowie die Rudervereine.

„Diese Startbrücke wird uns in den nächsten Jahrzehnten die Gelegenheit geben, unsere Aktivitäten weiter auszubauen. Wir haben 2009 gezeigt, das Frankfurt als Regattastandort zurück ist. Ganz herzlichen Dank an das Land und die Stadt für diese Unterstützung“, so FRV-Vorsitzender Gerhard Meuer.