Frankfurter Regatta-Verein feiert 125-jähriges Bestehen mit Festwoche der Superlative

Am Freitag, den 15.3 findet ab 17:30 Uhr im Frankfurter Römer die Feierstunde zum Jubiläum des Frankfurter-Regatta-Vereins statt. Minister Boris Rhein und Stadtrat Markus Frank führen die hochkarätige Redner an, die dem Jubilar die Ehre erweisen.

„Wer rudert, der rastet nicht“. Das dachten sich zumindest die Herren Heinrich Heyter und Anton Berg von der Frankfurter RG Germania, Adolf Kollings vom Ruder-Verein sowie die beiden Bankiers Ernst Ladenburg und Carl von Grunelius vor 125 Jahren, als diese den jetzigen Regatta-Verein gründeten. Damals wie heute ging es um die gleiche Aufgabenstellung der jetzigen Ruderleistungsgemeinschaft: Rudersportveranstaltungen gemeinsam ausrichten und alle Maßnahmen durchzuführen, die für den einzelnen Verein weder personell, noch finanziell leistbar waren.

Neben Schülerwettfahrten und einer Ehrenregatta für den damaligen Kaiser am Schloss Biebrich in Wiesbaden gab es viele sportliche Höhepunkte in der langen Traditionsgeschichte.

Wer in diesen Tagen darüber nachdenkt, was er denn an dem Brückenwochenende vom 08. Mai bis 12. Mai 2013; sprich also vom Vorabend des Vatertags bis einschließlich des Muttertags machen soll, der braucht keinesfalls in die Ferne schweifen. Am südlichen Mainufer zwischen Untermainbrücke und Holbeinsteg begeht der Frankfurter Regatta-Verein zu dieser Zeit nämlich sein Jubiläums-Ruderfest, das vermutlich sowohl beim sportbegeisterten Familienvater noch bei der zu groovenden Soulklängen junggebliebenen Familienmutter wahre Begeisterungsstürme auslösen wird. Wenn auch die Tage um Mitte März herum ganz im Zeichen der akademischen Feierlichkeiten im Römer stehen, so ist 1. Vorsitzender Gerhard Meuer mit seinen Gedanken doch längst im Mai angekommen. Die Vorbereitungen zum Ruder-Event in der Sportstadt Frankfurt gehen jetzt in die heiße Endphase.